Die 21. "SÜDLICHE"

Im Oktober 2003 startete die erste „SÜDLICHE“ als Nachfolgerin der Oberallgäuer Kunstausstellung in der Hofmühle in Immenstadt. Seit dieser Zeit hat sich die „SÜDLICHE“ aufgrund der Vielfalt und Qualität der ausgestellten Arbeiten einen hervorragenden Ruf erarbeitet und zieht auch überregional zahlreiche Besucher an. Turnusgemäß wird das 20-jährige Jubiläum in Sonthofen in der StadtHausGalerie begangen. Diese repräsentative Ausstellung zeitgenössischer Bildender Kunst des Landkreises Oberallgäu und des Kleinwalsertals, wird getragen von den Städten Sonthofen und Immenstadt, dem Markt Oberstdorf sowie der Kulturgemeinschaft Oberallgäu. 25 Künstlerinnen und Künstler waren es 2003, dieses Mal sind es 43 Kunstschaffende. Diese präsentieren vier neue Arbeiten eigener Wahl. Es ist also die Plattform aller hier bekannten ansässigen oder geborenen Künstlerinnen und Künstler, die einen umfassenden Einblick in den derzeitigen Stand der Allgäuer Kunst gibt. Die Ausstellung wird begleitet von einem abwechslungsreichen >>Rahmenprogramm.

Nic Albrecht, Im Auge des Feindes © Foto: Nic Albrecht
Wolfgang Keßler © Foto: M. dos Santos
W. Gunther le Maire © Foto: le Maire
Sibylle Seiler-Senft, o. T. © Sibylle Seiler-Senft

Das Besondere der "SÜDLICHEN"

Eine siebenköpfige qualifizierte Jury wählte aus rund 200 Namen auf der Liste nach rein qualitativen Gesichtspunkten ohne jegliche stilistische Einschränkung die Ausstellenden der „Südlichen“ aus, unabhängig ob Berufs- oder Hobbykünstler, wobei mit Blick auf die Zukunft ein besonderes Auge auf den künstlerischen Nachwuchs geworfen wurde. Wenn die Qualität stimmt, spielt das Alter keine Rolle, so nehmen in diesem Jahr Künstler im Alter von 16 und 91 Jahren teil. Nur zwei Kunstschaffende haben an allen bisherigen Ausstellungen teilgenommen: Giorgio und W. G. le Maire, beide aus Immenstadt. Aber ein Dutzend waren bei fast allen „Südlichen“ dabei. Bei einigen Kunstschaffenden kann man so ihren Weg über Jahre hinweg mitverfolgen. Andererseits darf man auch auf die eine oder andere Überraschung gespannt sein, die einfach durch die etwas größere Ausstellungsfläche der StadtHausGalerie ermöglicht wird. Daher wird die „Südliche“ in Sonthofen auch immer als „die Große“ bezeichnet. 

Diese Kunstschaffenden sind bei der "SÜDLICHEN" 2023 dabei:

  • Nic Albrecht, Bad Hindelang
  • Magnus Auffinger, Blaichach
  • Elisabeth Bader, Kempten
  • Franz Braun, Immenstadt
  • Matthias Buchenberg, Rettenberg
  • Audrey Dick, Immenstadt
  • Ludwig Endres, Kempten
  • Jenny Fässler-Obermeyer, Oberstaufen
  • Christoph Finkel, Bad Hindelang
  • Hans Friedrich, Waltenhofen
  • Waltraud Funk, Immenstadt
  • Franz Josef Geier, Altusried
  • Giorgio, Immenstadt
  • Vero Haas, Berlin
  • Monika Herlein, Waltenhofen
  • Lucia Hiemer, Waltenhofen
  • Manfred Hürlimann, Nürnberg
  • Silvia Jung-Wiesenmayer, Opfenbach
  • Nina Keck-Schmidbauer, Bad Hindelang
  • Wolfgang Keßler, Immenstadt
  • Alexander Kling, Oberstdorf
  • Ulrike Kocher, Sonthofen
  • Prof. Jan Kolata, Düsseldorf
  • Anita Kreck, Weitnau
  • W. Gunther le Maire, Immenstadt
  • Ulrich Lipp, Horhausen
  • Johannes Müller, Stuttgart
  • Luca Nenning, Augsburg
  • Uwe Neuhaus, Altusried
  • Maria Profanter, Bad Hindelang
  • Stefan Rustige, Wiggensbach
  • Ulrike Rüttinger, Bad Hindelang
  • Christoph Schneider, Tiefenbach
  • Wulpekula Schneider, Alfter
  • Sybille Seiler-Senft, Oberstaufen
  • Stefanie Siering, Ulm
  • Martin Staufner, Bad Schallerbach
  • Ildikó Titkó, Weitnau
  • Michael Vogler, Immenstadt
  • Elke Wieland, Immenstadt
  • Dr. Magdalena Willems-Pisarek, Wertach
  • Stefan Winkler, Immenstadt
  • Günther Zitzmann, Heilbronn

Der "Historische Gast"

Als „Historischer Gast“ wird alljährlich ein Künstler, eine Künstlerin vergangener Zeiten in Erinnerung gebracht. Dabei wird der Tatsache Rechnung getragen, dass das Oberallgäu seit Jahrhunderten als ein Gebiet mit erstaunlich hoher Künstlerdichte bekannt ist. Dieser „Gast“ ist in diesem Jahr Christian Modersohn (1916–2009), der nach dem Krieg elf Jahre in Bad Hindelang lebte und dort die erste kleine Galerie eröffnete.

Christian Modersohn © Foto: Galerie Schloßstraße

Das "Kleine Format"

Mit dem Titel „Ohne Thema“ ist in diesem Jahr den Künstlerinnen und Künstlern beim sogenannten „Kleinen Format“ die Möglichkeit gegeben, sich nach eigenen Interessen für ein Motiv zu entscheiden. Beim „Kleinen Format“ wurde speziell an die Besuchenden der Ausstellung gedacht, denen es ermöglicht werden soll, Originale ihrer Lieblingskünstlerin/ihres Lieblingskünstlers zu einem kleinen Preis zu erwerben.

"Ein Thema – eine Größe – ein Preis"
Bilder im DIN A4-Format für 199 Euro

Ulrich Lipp, Landschaft © Foto: Ulrich Lipp

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