Ausstellung "Ein Zimmer für sich allein" der GEDOKmünchen
Autonomie, Selbstentfaltung und kreative Freiheit sind Themen, die auch heute noch eine nicht zu unterschätzende gesellschaftliche Bedeutung haben. Spannende Formen der Auseinandersetzung zeigt vom 08. Februar bis zum 07. April die Ausstellung „Ein Zimmer für sich allein“ in der StadtHausGalerie Sonthofen. Der Ausstellungstitel ist inspiriert von Virginia Woolfs bahnbrechendem Essay von 1929, der unter anderem zentrale Thesen zu Feminismus und Ungleichbehandlung der Geschlechter enthält.

Ausstellende sind zehn Künstlerinnen der GEDOKmünchen, die mit Gemälden, Skulpturen, Fotografien, Zeichnungen und Installationen das Konzept eines persönlichen Raumes in den Mittelpunkt rücken. Dieser bietet den innersten Gedanken und Träumen eine Heimat und verschafft den nötigen Freiraum, um Ideen zu spinnen und sich mit kreativen Eingebungen zu verbinden. Ganz konkret steht in der Ausstellung jeder Künstlerin ein eigenes „Zimmer“ beziehungsweise eine eigene Fläche für ihre künstlerische Auseinandersetzung mit dem Frausein bzw. dem Menschsein zur Verfügung.


Die teilnehmenden Künstlerinnen sind Mitglieder der >>GEDOKmünchen, einer interdisziplinären Künstlerinnenvereinigung, die seit 1926 überregional aktiv ist. Bereits vor zwei Jahren konnten in der StadtHausGalerie Werke von Künstlerinnen der GEDOK in der Ausstellung „Starke Frauen“ gezeigt werden.
Mit dabei sind dieses Mal:
- Silke Bachmann
- Renate Gehrcke
- Erika Kassnel-Henneberg
- Katharina Lehmann
- Ina Loitzl
- Herta Miessner
- Christiane Pott
- Martina Salzberg
- Julia Smirnova
- Olga Wiedenhöft