Ausstellung "Kunst digital oder digitale Kunst" 22.11.2024–12.01.2025
Kann ein Programm, eine Künstliche Intelligenz „kreativ“ sein und Künstlerinnen und Künstler in Zukunft ersetzen? Diese Frage bewegt seit dem Start des KI-Booms 2022 quasi alle Kunstschaffenden und auch die Betrachtenden. In der aktuellen, schnelllebigen Gesellschaft treffen traditionelle kunsthistorische und gestalterische Ansätze auf digitale neue Technologien und deren Auswirkungen. Dabei ist die konkrete Nutzung dieser neuen digitalen Ansätze am heutigen Kunstmarkt wichtig, um als Kunstschaffender medienübergreifend überhaupt wahrgenommen zu werden.
„Die digitalen Möglichkeiten rund um Künstliche Intelligenz erlauben es, Kunstwerke um eine weitere Dimension, die Zeit, zu erweitern und diese damit noch besser zu erzählen. So kann ein Kunstwerk im digitalen Raum um Abläufe und Animationen ergänzt werden, die den Betrachter fesseln und die analoge Kunst für den digitalen Raum erweitern“, so Raiko Schwalbe, künstlerischer Berater der StadtHausGalerie und Gründer dieses neuen Ausstellungsformates.
Im Rahmen der Ausstellung präsentieren internationale Kunstschaffende und Projekte ihre Arbeiten und Installationen. Gezeigt werden unter anderem das Projekt „Synthetic Sequenzes“ des Berliner Künstlers Younes Mohammadi sowie digitale Porträts des US-Künstlers Lance Weiler und von FinDAC aus London.